Wetter? Top! Stimmung? Hervorragend! Bei bestem Wetter wurden am Samstag, 6. September 2025 das neue Jugendhaus Root und der Pumptrack eröffnet. «Wir freuen uns sehr über diesen neuen Ort, um uns zu treffen. Das Jugendhaus ist viel besser als das Alte. Es ist grösser, moderner und hat grössere Fenster», sagte die dreizehnjährige Atalia. Elina (13 Jahre) ergänzte: «Ich freue mich darauf, das Haus zu dekorieren und hier Veranstaltungen und Ausflüge zu planen.» Etwa 250 bis 300 Besucherinnen und Besucher folgten an diesem Tag der Einladung der Gemeinde. Schon am Nachmittag lockte ein Pumptrack-Workshop zahlreiche Kinder und Jugendliche an. Zwei Profis der Firma Stricker, Diego und Mauricio, gaben coole Tipps. So lernten die Kids flotte Sprünge mit BMX und Scooter. Natürlich probierten die Kids etwas später an diesem Tag gleich alles aus, was für richtig Action sorgte und – glücklicherweise – nur für ein paar harmlose Stürze.

Nach dem Workshop fand der offizielle Teil statt. Gemeindepräsident Heinz Schumacher und Margrit Künzler, Gemeinderätin und Präsidentin der Jugendkommission, zeigten sich hocherfreut über die Eröffnung. «Das Haus und der Pumptrack füllen eine Lücke in unserem Angebot für Kinder und Jugendliche. Ich danke allen, die es ermöglicht haben», sagte Heinz Schumacher. Margrit Künzler ihrerseits erläuterte: «Das Jugendhaus ist ein Ort, wo junge Menschen sich entfalten, treffen und eigene Verantwortung übernehmen können. Ein Jugendhaus ist mehr als nur Wände und Möbel – es ist ein Stück Heimat und Vertrauen».

Im Anschluss an die Eröffnungsreden lud die Gemeinde zu einem Apéro ein. Dabei kamen die Mitglieder der Jugendkommission, die Mitarbeitenden der Jugendarbeit, Sponsoren, Nachbarinnen und Nachbarn sowie Gäste miteinander ins Gespräch.

Der Abend gehörte dann wieder ganz den Jungen: Party stand auf dem Programm. Von 19.00 bis knapp 22.00 Uhr feierten etwa 70 Jugendliche unter Aufsicht der Jugendarbeit so ausgelassen wie friedlich. Es wurde getanzt, gelacht, rumgealbert - einfach alles, was Jugendliche nun mal so machen, wenn sie feiern.

Übrigens: Das Jugendhaus soll bald noch einen Namen erhalten. An der Eröffnungsfeier kamen bereits tolle Ideen zusammen. Auch Ideen für die Nutzung der Räume wurden geäussert. Denn das Gebäude wurde nicht einfach fixfertig hingestellt, sagt Elias Stäuble von der Jugendarbeit Unteres Rontal: «Vielmehr geht es in den kommenden Monaten darum, die Räume zusammen mit den Jugendlichen einzurichten und zu beleben. Das Gebäude entwickelt sich quasi mit deren Ideen weiter».

Was für ein Tag voller Energie, Begegnungen, Kreativität und Freude – und ein Vorgeschmack auf alles, was hier noch folgen wird!

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